Motorsägenlehrgang

Wer Brennholz vom Förster erwerben oder die Motorsäge beruflich einsetzen möchte, benötigt die fachliche Eignung für die Arbeit mit der Motorsäge. Alle Infor-
mationen hierzu finden sie hier.

Historie

Strukturen für den ländlichen Raum

Mit dem Zusammenbruch vieler landwirtschaftlicher Betriebe nach 1990 in den Neuen Bundesländern mussten die Sozialpartner handeln. Die Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft (seit 1996 die Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt) und der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände schlossen einen Tarifvertrag, in dem sie die Gründung des Förderwerks Land- und Forstwirtschaft vereinbarten, das am 4.6.1991 die Arbeit aufnahm. Ziel war es, für die vielen arbeitslos gewordenen Menschen in den ländlichen Regionen Beschäftigung und Qualifizierung zu organisieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen und sich an der regionalen Entwicklung zu beteiligen.

Die Aufgabe des Förderwerks war es, Strukturen in ländlichen Räumen zu schaffen, die langfristig zur Verbesserung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Situation beitragen sollten. So entstanden in der Folge zahlreiche Beschäftigungsgesellschaften und Bildungsvereine in allen Neuen Bundesländern.

Nachdem das Förderwerk 1997 aufgelöst worden war, beschlossen die Tarifvertragsparteien, die entstandenen Strukturen nicht aufzugeben, sondern in eine eigene Trägerschaft umzuwandeln.

Die regionalen Träger gründeten die GEMEINNÜTZIGE SERVICEGESELLSCHAFT zur Förderung des Landschafts-, Natur- und Umweltschutzes mbH (GSG). Das Förderwerk Land- und Forstwirtschaft übertrug dieser Gesellschaft die vorhandenen Beteiligungen, und so entstand ein Netzwerk von ca. 20 Gesellschaften und Institutionen.

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